Month: Oktober 2016

Andreas Neumann – Bal Folk

Andreas Neumann

Andreas Neumann

Zwischen den Tönen liegt die Zeit

Seine Musik atmet. Rhythmus, Zeit, Gefühl, die Stille zwischen den Tönen. Perfektion mit einem Lächeln. Er spielt bretonische Fest Noz Musik wie ein Bretone – mit punktgenauen Rhythmen und doch mit einer virtuosen Leichtigkeit. Dies kommt dann auch allen anderen Stücken zugute, darunter diversen Eigenkompositionen.
Große Soli spielen? Ja, kann er – aber das können viele. Das Besondere an seinem Spiel liegt in den kleinen Nuancen verborgen, mit denen sich die Musik immer weiter entwickelt. Genaues Hinhören wird belohnt – das Wie und Wann der einzelnen Töne erzählt Geschichten, die man nicht verpassen möchte.
Fugengleich verweben sich seine Basslinien mit den Melodien – oft leicht swingend, immer kleinen Veränderungen aufgeschlossen.
Der Ausnahmeakkordeonist Andreas Neumann beherrscht die ganze Bandbreite der Bal Folk Musik – aber auch in Deutschland seltenere Wünsche kann er erfüllen. Wir wünschen uns eine Gavotte du Bas Léon!
Mit Auftritten in Frankreich, Italien, Schweiz, Niederlande, Belgien und immer wieder der Bretagne greift er auf vielseitige Erfahrung und Austausch mit anderen Musikern zurück. Wer sich auf seine Akkordeon Klangwelten einlässt, möchte nur noch zuhören, dem Rhythmus folgen, weiter und weiter. So kann es vorkommen, dass sich eine Kette von Tanzenden der inneren Musik folgend weiter bewegt, obwohl das Stück schon längst zu Ende ist.

Andreas Neumann: Diatonisches Akkordeon

Ort: Freie Schule Marburg, Anne-Frank-Straße 2

Tanzworkshop 19:00 Uhr: Wir zeigen k urz die wichtigsten Tänze und Überlebenstricks für die Tanzfläche. Mit Live-Musik. Dieses Mal mit bretonischem Schwerpunkt – u.a. Gavotte du Bas Léon. Es geht auch gut ohne – aber mit Workshop macht es noch mehr Spaß!

Abendkasse: 11,-; ermäßigt 8,- (incl. Tanzworkshop)

Zlabya – Bal Folk

Zlabya

Zlabya

Dichter starker grooviger Folk

Dichte mitreißende Rhythmen, Melodiefragmente, eingängig weiterentwickelt, die sich dann in einen Klangteppich auflösen – ein Trompetensolo – ist das noch Folk? Kein Takt ohne Veränderung, ausgeklügelte Arrangements – man kommt beim Zuhören kaum mit. Ja, das ist Folk, und zwar von der besten Sorte. Beeinflusst von Gypsi Swing über Klezmer und südamerikanische Rhythmen bis zu Irish Folk entsteht Zlabya. Keine Mischung, keine einfache Kombination verschiedener Stile sondern etwas ganz Neues.
Wenn man sich darauf einlässt, einhört, dann muss man sich bewegen. Und dabei wird man den Spaß bemerken, die Freude, die aus jeder Pore der Musik herausquillt. Das ist kein Zufall – was Zlabya mit vielen Bands der Szene verbindet ist der Wunsch, richtig gute Bal Folk Tanzmusik zu machen.
Das diatonische Akkordeon ist das Herz der Band – klar, dynamisch, sehr rhythmisch, aber auch melancholisch, wechselnd zwischen Rhythmusbegleitung und Melodie. Dazu dann Bass und Schlagzeug – alle zusammen verschmelzen zu einem festen Groove. Höhepunkt sind die Trompetensoli  – aber nicht nur wegen der Soli sondern auch wegen des Raumes, den Akkordeon, Bass und Percussion aufspannen.  Zlabya spielen zusammen, als ob sie ein einziges Instrument wären: Folk Musik zum Abtanzen!

Raphael Decoster: Accordeon Diatonique
Theo Kaiser : Trompette, Guitares
Pierre Droual: Violon
Jean Baptiste Guerrier: Contrebasse
Florian Huygebaert: Percussions

Tanzworkshop 19:00 Uhr: Wir zeigen kurz die wichtigsten Tänze. Mit Live-Musik. Dieses Mal mit Schwerpunkt auf Folgen, Führen und Figuren. Es geht auch gut ohne – aber mit Workshop macht es noch mehr Spaß!

Abendkasse: 13,- , ermäßigt 9,- (incl. Tanzworkshop)

http://zlabya.com

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