Month: April 2017

38. Harfenfestival – Internationales Jubiläumskonzert der Vielsaitigen – Universitätskirche

Marburgs einzigartiges Konzert in Sachen Harfe mit Harriet Earis (Wales), Cristine Mérienne Bretagne, Daniela Heiderich, Deutschland/Frankreich, Monika Stadler Österreich

Auch in diesem Jahr spielt wieder die Creme der internationalen Harfenszene in Marburg ein unvergessliches Konzert.

Harriet Earis

Harriet Earis

Harriet Earis, Wales
Ihre Ausbildung in klassischer Harfe endete in dem Moment, als sie in London mit einer irischen Band zusammen spielen sollte. Ihre Leidenschaft für die keltische Musik war geweckt. Nach einem Abschluss in »Celtic Studies« in Cambridge hat sie die Keltische Harfe – irische, walisische und schottische Musik – zu ihrem Beruf gemacht. Heute lebt sie in Wales, und reist für Auftritte um die ganze Welt. Mit ihrem »Harriet Earis Trio« (Harfe, Bass und Schlagzeug) mischt sie keltische Musik mit jazzigen Elementen. 2007 gewann sie den Open Stage Award beim „Celtic Connections Festival“ in Glasgow.  

Cristine Mérienne

Cristine Mérienne

Cristine Mérienne Bretagne
 gehört zu den Künstlern, die die keltische Harfe in den neunziger Jahren verbreitet haben. Entdeckt von Hervé Lemeur, dem Gründer der Plattenlabels Keltia Musique, bildete sie zusammen mit Elisa Vellia das Duo „Sedrenn“ und erfand eine eigenen Stil, der heute noch als beispielhaft gilt.
Cristine hat in Paris bei Carolie Rempp Harfe gelernt. Ausgezeichnet mit dem „Prix d’Excellence“, studierte sie traditionelle Musik bei Dominig Bouchaud in Quimper. Diese Ausbildung ergänzte sie durch Kurse bei bekannten Harfenspielern aus Schottland, Irland und Wales. Bei der Mission Bretonne in Paris lerne sie die bretonischen Tänze. 2004 erhielt Cristine einen Preis der SACEM (französisches Pendant der GEMA) als Liedermacherin und Komponistin. Sie schreibt französische Lieder und etabliert als erste die keltische Harfe in diesem Musikstil. Sie hat drei CDs veröffentlicht und wurde mit dem „Grand Prix du Disque du Télégramme“ ausgezeichnet.

Daniela Heiderich

Daniela Heiderich

Daniela Heiderich, Deutschland/Frankreich
In vielen Teilen Frankreichs ist die gesellige und vor Lebensfreude strahlende Tradition des Bal Folks und »bal traditionnel« bereits seit einigen Jahrzehnten wieder generationsübergreifender Bestandteil der Kultur. Auch in Deutschland gibt es viele Musiker und Tänzer, die sich von diesem Genre mitreißen lassen. Sie wuchs in Südhessen auf und entdeckte im Alter von 8 Jahren die Harfe, wenig später auch eine französische Dudelsackart, die »Cornemuse du Centre«.
2012 führte sie die Musik nach Frankreich, wo sie sich im Studiengang für traditionelle Musik am Centre d’Etudes Supérieures de Musique et de Danse in Poitiers mit Repertoire und Kultur der Musik aus Zentralfrankreich beschäftigte. In diesem Zusammenhang begann sie auch, sich für Volksmusik, Spieltechniken und Stile im deutschsprachigen Raum zu interessieren. Sie steht im Austausch mit verschiedenen Harfenisten und anderen Musikern aus der Szene, beschäftigt sich mit alten Quellen und sucht selbst nach Spielarten und Klangfarben, die es erlauben, die Harfe in diesem Genre passend einzusetzen. Musikalisch ist sie seither viel zwischen Frankreich und Deutschland unterwegs und zieht ihre Einflüsse unter anderem aus diesen beiden Kulturen.

Monika Stadler

Monika Stadler

Monika Stadler Österreich
„Mit ihren Kompositionen, in denen Monika Stadler in einer sehr persönlichen musikalischen Handschrift Elemente des Jazz mit Klassik,
World-, Folk- und Improvisations-Musik kombiniert, bringt diese vielfach international ausgezeichnete Harfenistin frischen Wind und neue Dimensionen in die Harfenmusik. Ihr Ziel ist es immer, die Techniken des Harfenspiels ständig zu erweitern sowie den Tiefen der Seele nachzuspüren. In genialer Weise verbindet Monika Stadler höchste Musikalität mit technischer Brillanz.
Monika Stadler zählt heute zu den wichtigsten und interessantesten Solo-Harfenistinnen Europas. Sie studierte an der Wiener Musikhochschule (Klassik; Diplom mit
Auszeichnung) und in Boston (Jazz), USA, wo sie u.a. mehrere Preise bei internationalen Jazzharfenwettbewerben gewann. Nach Engagements bei den Wiener Symphonikern tritt sie heute nur noch solistisch, im Duo oder Trio mit ausschließlich ihren eigenen Projekten auf. Neben ihrer regen Konzerttätigkeit im Inland, sowie in Deutschland, England, Frankreich, Luxemburg, Belgien, Schweiz, Italien, Slowenien, Ungarn, Serbien, Kroatien, Rumänien, Israel, Marokko, Algerier, USA, Kanada und Japan unterrichtet sie Improvisationsworkshops
für Harfenisten. Seit 2010 Gastprofessur an der Guildhall School of Music in London/UK.
Durch ihre Virtuosität, ihren innovativen Eigenkompositionen und der Vielfalt an Stilrichtungen ist die Künstlerin mit ihrer Harfe sowohl in der traditionellen Konzert – als auch Jazz – und Folkszene in Europa und Amerika ein gern gesehener Gast. Bisher veröffentlichte sie 10 CD´S …

Vorverkauf:  € 12,-  (+ Geb.)
Abendkasse: € 15,- (Normalerweise sind genug Karten an der Abendkasse verfügbar)

Ort: Universitätskirche Marburg !!!
Karte: https://osm.org/go/0GgapOVuU

 

 

Andrea Capezzuoli e Compagnia – Bal Folk

Andrea Capezzuoli e Compagnia

Andrea Capezzuoli e Compagnia

Kraftstrotzender Folk mit italienisch-französisch-nordamerikanischen Wurzeln

Mit unermüdlicher kraftstrotzender Energie wirft Andrea Capezzuoli seine Geschichten ins Publikum: Legenden, Lieder und Balladen aus Norditalien gewürzt mit Klängen, Melodien und Rhythmen aus verschiedenen Regionen Europas und Amerikas. Von der Romantik der französischen Mazurka bis zur überwältigenden Power der Quebec Reels: Fusionsmusik zwischen Tradition und Innovation fängt das Publikum ein und zieht es auf eine verspielte musikalische Reise, charakterisiert durch die Freude am Fest, am Tanz und der guten Musik.
Nicht nur Akkordeon, Geige, Gitarre und der mehrstimmige Gesang, sondern auch das rhythmische Fußklopfen finden sich zu diesem einzigartigen Sound zusammen.
Tanzbar? Sehr!

Andrea Capezzuoli: Organetti, Piedi, Voce
Milo Molteni: Violino, Voce
Jacopo Ventura: Chitarra, Voce

http://www.andreacapezzuoliecompagnia.it/

Tanzworkshop 19:00 Uhr: Wir zeigen kurz die wichtigsten Tänze und Überlebenstricks für die  Tanzfläche. Mit Live-Musik. Es geht auch gut ohne – aber mit Workshop macht es noch mehr Spaß!

Abendkasse: 13,- / 9,- (ermäßigt)

Benoit Guerbigny (F) – Bal Folk

Komplexe Tonfolgen, die rhythmisch zerfallen und in clusterartigen Klangteppichen sich auflösen? Nein!
Benoit Guerbigny steht für klares, melodisches und virtuoses Akkordeonspiel.
Energiegeladen und filigran zugleicht, entführt er die Tanzenden mit seinen wunderbaren rhythmischen Melodien in den siebten Himmel.
Seine große Erfahrung als Musiker, Tanz- und Musiklehrer lockt auch den letzten Tanzmuffel auf die Tanzfläche. Die schwungvollen, kraftvollen Tänze aus dem Poitou sind seine Spezialität. Zwischen den BalFolk Tänzen tauchen sie immer wieder auf: Wenn Benoit Guerbigny laut „Mar-di-gras“ ruft, strömen die Tanzbegeisterten aus allen Ecken auf die Tanzfläche, um in wilder Ekstase zu seiner Musik zu tanzen. Was für ein Spaß!

Am Nachmittag gibt Benoit Guerbigny einen langen Tanzworkshop mit Poitoutänzen – mehr Infos und Anmeldung: siehe oben.

Kurz-Tanzworkshop 19:00 Uhr: Wir zeigen kurz die wichtigsten Tänze und überlebenstricks für die Tanzfläche. Mit Live-Musik. Es geht auch gut ohne-aber mit Workshop macht es noch mehr Spaß!
 
Bal Folk + Kurztanzworkshop: 13,- €; ermäßigt 9,- €
Bal Folk + Langer Tanzworkshop + Kurztanzworkshop: 26,- €; ermäßigt 16,- €

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