Month: Februar 2009

New Hot Klezmer – Yale Strom & Hot Pstromi

FolkClub-Klezmer-Event mit Konzert, Film & Workshop!

Yale Strom + Peter Stan

Yale Strom + Peter Stan

Yale Strom wurde weltberühmt als Musiker, Buchautor, Filmemacher und als Erforscher der jüdischen Kultur in Europa. Bei seinen Auftritten schafft er es, sein fundiertes und vielseitiges Wissen mit seiner hohen Spielkultur und Spielfreude höchst lebendig und eindringlich zu gestalten. Klezmer ist bei Yale Strom im ursprünglichen Sinne lebendige Musik zu Feiern, Träumen oder Trauern. Seine Konzerte sind nicht zuletzt ein emotionales Erlebnis, wie man sich bereits bei seinen bisherigen umjubelten Auftritten im KFZ überzeugen konnte.
Wie letztes Jahr wird er dabei von dem virtuosen Roma-Akkordeonisten Peter Stan begleitet, der als der beste Akkordeonspieler New Yorks gilt. Verstärkt werden die beiden von der Sängerin

Elizabeth Schwartz

Elizabeth Schwartz

Elizabeth Schwartz, die aufgrund ihrer leidenschaftlichen Stimme bereits als „Piaf des jiddischen Liedes“ bezeichnet wurde. Sie hat sich auf den rumänischen Klezmer spezialisiert und tourte bereits mit der berühmten ungarischen Gruppe Muzsikas.

Vor dem Konzert (Beginn 20.00 Uhr) zeigt Yale Strom noch seinen 30-minütigen Film „A Great Day on Eldridge Street“ von 2007, in dem er ein bis dahin nicht dagewesenens Treffen von über 100 Klezmermusikern aus aller Welt dokumentiert.

„Durch seine Kunst hat Strom seine geistigen Klezmervorfahren wieder zum Leben erweckt.“ (Time Magazine)

Wer selbst Klezmer-Musik machen möchte, sollte diese einmalige Gelegenheit nicht verpassen und sich auf jeden Fall bei dem Klezmer-Workshop (s.o.) anmelden!

Vorverkauf: € 9,-  (+ Geb.)
Abendkasse: € 11,-

s.a. http://www.yalestrom.com/

und http://en.wikipedia.org/wiki/Yale_Strom

Internationales Jubiläumskonzert der Vielsaitigen

Marburgs einzigartiges Konzert in Sachen Harfe mit Uschi Laar (D), Maeve Gilchrist (USA), Rachel Hair (GB) und Anne Kox-Schindelin (D)

Auch in diesem Jahr spielt wieder die Creme der internationalen Harfenszene zum Abschluss des Harfentreffens  in Marburg:

Maeve Gilchrist

Maeve Gilchrist

Maeve Gilchrist vertritt in diesem Jahr die Sparte der Jazzharfe. Die in Nordamerika lebende Schottin gilt als kommender Star am Jazzhimmel und hat mit ihrem Quartett schon mehr als einen New Yorker Club zum Kochen gebracht. Ihre Musik ist natürlich vom Jazz geprägt, aber auch von der traditionellen Musik ihrer Heimat Schottland. Als Kind lernte sie Klavier, bevor sie die Clarsach (keltische Harfe) für sich entdeckte. Mit 17 Jahren wechselte sie an das Berklee College of Music in Boston, um Jazzgesang zu studieren.
Inzwischen lebt Maeve Gilchrist in New York. Mit ihrer Gruppe »The Maeve Gilchrist Trio« (Harfe, Bass, Perkussion) verbindet sie ihre schottischen Wurzeln und den Jazz mit lateinamerikanischen Rhythmen.

Anne Kox Schindelin

Anne Kox-Schindelin

Die Vielseitigkeit der Harfe fasziniert die Harfenistin Anne Kox-Schindelin seit ihrem elften Lebensjahr. Nie wird es ihr auf den 47 Saiten langweilig – sie erforscht die verschiedensten Stile, die auf diesem altehrwürdigen Instrument erklingen können – ob nun Tango, Blues, Musik aus Südamerika oder dem Orient oder Stücke aus solch unterschiedlichen Ländern wie Frankreich, Spanien, Russland und Israel. Ihre lockere Herangehensweise an die Harfe, gepaart mit einer fundierten Ausbildung, machen sie zu einer beliebten Lehrerin und Dozentin.

Rachel Hair

Rachel Hair

Rachel Hair kommt aus den schottischen Highlands und gilt als »eine der innovativsten jungen Musikerinnen der letzten Jahre«. In ihrem ganz eigenen Stil mischen sich die musikalischen Einflüsse aus ihrer Heimat, irische Musik sowie Begegnungen mit Jazz-, Rock-, und klassischen Musikern während ihres Studiums. Solo und mit ihrem Trio aus Harfe, Gitarre und Bass tourt sie durch ganz Europa.
Sie war bereits auf vielen Festivals zu Gast, unter anderem auf dem Edinburgh International Harp Festival, den Keltischen Tagen am Bodensee und den Celtic Connections in Glasgow.

Uschi Laar

Uschi Laar

Uschi Laar ist seit 26 Jahren mit verschiedenen Formationen auf internationalen Bühnen unterwegs. Ihr musikalisches Schaffen als Komponistin und Harfenistin ist breitgefächert und kulturübergreifend. Die Bayerin mit dem südamerikanischen Groove zeichnet sich gerade durch ihr kraftvolles und rhythmisches Spiel aus.
In ihren Kompositionen finden sich Einflüsse aus dem Orient, dem Balkan, aus Südamerika und Afrika. Weitere wichtige Impulse erhielt sie aus dem Jazz und der zeitgenössischen Musik.
Neben ihrer Konzerttätigkeit schreibt sie Filmmusiken, hält Masterclass-Kurse und Fortbildungen vor allem im europäischen Raum. Seit 1993 ist sie Leiterin und Gründerin des jährlich stattfindenden Süddeutschen Harfenfestivals.

Ob wir uns an genau diese Programmfolge halten können, steht wie immer genauso wenig fest, wie, wer als fünfter Programmpunkt den Abend komplettieren wird – fest steht nur, dass es wieder ein einmaliges Konzert wird!

Vorverkauf:  € 10,-  (+ Geb.)
Abendkasse: € 13,-
Harfenfestival Kombi Ticket 20,00 €
für das Harfenkonzert am 10.06.09 in der Friedberger Burgkirche um 20.00 Uhr  + Das Harfenkonzert am 14.06. im KFZ nur unter email hidden; JavaScript is required oder Telefonisch zu bestellen 06031-772969 bei Peter Seitz

Bruno Le Tron + Eric Montbel – BalFolk

Eric Montbel

Eric Montbel

Bruno Le Tron

Bruno Le Tron

“V’là le printemps!“ Woran merkt man im KFZ, dass es Frühjahr wird? Richtig! Bruno Le Tron kommt!

Was man in der Bretagne Fest Noz oder neuerdings in Benelux Boom Bal nennt, ist seit etlichen Jahren schon unter französischen Bezeichnung Bal Folk  fester Bestandteil der deutschen Folklandschaft. Die Tanznächte im KFZ sind dabei überregional bekannt für ihre ansteckende Atmosphäre und ihre erstklassige Auswahl an Musikern und Bands. So auch an diesem Abend.
Wer einen seiner letzten Auftritte erlebt hat, der wird bestätigen können, dass Bruno Le Tron wie kein Zweiter den bretonisch-französischen Dancefloor zum Pulsieren bringt. Und wer noch immer Akkordeon-Orchester oder sonstwie Schifferklavier-traumatisiert ist und das erstaunliche Revival dieses Allround-Instruments in den letzten Jahren versäumt hat, denen sei gesagt: Bruno Le Tron ist Euer Mann.

Als Duo-Partner präsentiert er uns mit Eric Montbel auch diesmal wieder ein neues Gesicht. Eric Montbel ist einer der besten zeitgenössischen Dudelsackspieler in Frankreich  und spielt u.a. mit Bruno Le Tron in den Bands Topanga und Vertigo.

Die Frühlings-Folktanznacht ist ein alljährliches Highlight des FolkClub Marburg und wer immer schon mal französische und andere europäische Tänze tanzen wollte, der sollte sich diesen Abend nicht entgehen lassen, zumal man auch nicht extra einen Tanzpartner mitbringen muss. Also ab in’s KFZ am 19.4. !

Abendkasse: 9,- ; erm. 7,-

Marburger Abend

Freie Bühne, freier Eintritt!
Das ist das Motto des immer wieder erfolgreichen Abends des Folk Clubs Marburg.
Stuhl mit Gitarre im Spotlicht

Der Folk Club gibt nun schon seit mehr als 25 Jahren der einfallsreichen Künstler- und Musikszene in und um Marburg die Gelegenheit, vor einem fast immer dicht gedrängten Publikum couragiert aufzutreten. Beifall garantiert!
Ursprünglich war der Marburger Abend eine Veranstaltung, bei der auf der Bühne vor allem Musikalisches von Straße und Folk zum Besten gegeben wurde. Mittlerweile jedoch gibt es neben Comedy, Tanz und Lesungen alle Arten von Musik und Talenten, die sich vor einem gut gelaunten Publikum präsentieren. Jeder, der sich traut und immer schon mal auf der Bühne Schönes, Aktuelles, Lustiges, Altes oder Trauriges mit Stimme, Instrument oder Körper für ca. 20 Minuten zum Besten geben möchte, ist herzlich eingeladen, sich vorher an der Theke zu melden. Für die Moderation und Ansagen fühlen wir uns zuständig. Auch ein Klavier ist vorhanden.
Mit Neugier erwarten wir Euch: Künstler und Publikum. Und sind gespannt auf neue Talente und Entdeckungen.

Eintritt: Eintritt frei!

Veranstalter: FolkClub Marburg

Ort: KFZ, Schulstraße 6, 35037 Marburg

Svanevit

Zeitreise ins Mittelalter Schwedens – präsentiert von einer der virtuosesten Folkbands Skandinaviens

„Sven Svanevit han rider sig den vägen fram …“ – so beginnt die mittelalterliche Ballade, nach dessen Protagonisten die schwedische Folkband Svanevit sich benannt hat. Die Reise des Ritters ist gespickt mit folgenschweren Entscheidungen und abenteuerlichen Wegen. In märchenhafter Weise erleben wir eine Musik mit mittelalterlichem Klangbild, die mit einer zur Nachdenklichkeit stimmenden Energie wie auch mit sprudelnder Spielfreude erschaffen wurde.

Spielerisch – wie sich das gehört – präsentieren die vier MusikerInnen dem Publikum ein kontrastreiches Programm. Drei der Musiker sind Riksspelman in Schweden – das ist ein dazulande akademischer Titel! – Feine Töne und Stimmungen kommen gleichermaßen zum Zug wie Energisch-Tänzerisches. Der Gesang verschmilzt mit den Klängen mittelalterlicher Instrumente zu einer Einheit, in der die traditionellen Weisen sich homogen mit neu komponiertem Material mischen.

Anders Larsson führt die Zuhörer mit seinem Gesang auf eine dramatische und ereignisreiche Wanderung. Erik Ask-Upmark lässt wehmütige und tänzerische Töne aus der Säckpipa, dem schwedischen Dudelsack, und aus der Harfe erklingen. Ihnen zur Seite musizieren Maria Larsson mit ihrem herrlichen Geigenspiel und Anna Rynefors mit den zauberhaften Klängen der Nyckelharpa. Die Musik dieser Instrumente und der Gesang, gepaart mit enormer Spielfreude sind Merkmale der Gruppe Svanevit.

Vorverkauf: 10,00€ ,-  (+ Geb.)
Abendkasse: 12,00€ ,-