Month: Oktober 2012

KLANGWELTEN 2012 „The Global Strings play Oppermann“

Klangwelten

Rüdiger Oppermann erfüllt sich 2012 einen lang gehegten Traum, auf den auch das Publikum schon lange gewartet hat; ein Konzert, das immer wieder nachgefragt wurde: Nach 25 Jahren erfolgreicher Klangwelten-Programmen mit ethnischen Musikern aus aller Herren Länder kommt nun endlich einmal eine große KLANGWELTEN – Tournee, auf der seine eigene Musik im Vordergrund steht! Oppermann, der in seiner Jugend selber Cello und später Gambe gespielt hat, arbeitet zwei Jahre an diesen Arrangements für Streicher, unterstützt von namhaften anderen Arrangeuren aus verschiedenen Stilen: Rainer Granzin mit Jazz-Hintergrund, Boris Joffe, ein großer Name in der Neuen Musik (seine neue CD erscheint gerade bei ECM), Russudan Meipariani mit minimalistisch geprägten eigenen Meiparianischen Arrangement-Ideen, Thomas König aus Magdeburg, dessen Stücke an Phillip Glas erinnern.

Diese Musik wird ganz anders klingen als man es bisher von Oppermann gewohnt ist, tiefgehend, mitreißend, virtuos, multikulturell, mit klassisch-zeitgemäßen Streicher-Klängen.

Franziska Urton (D) – Violine (u.a. Blue, Dan,Cassard, Streichquartett)
Sally Clarke (D/Aus) – Viola (SWR-Rundfunkorchester Stuttgart)
Johanna Stein (D) – Cello (Badz)
Barbara Pfeifer (D) – Viola da Gamba (Les Escapades)
Ben Tai Trawinski (D) – Bass (Badz, diverse Jazzgruppen)
Enkh Jargal (Mongolei) – Pferdegeige (u.a.Violones Barbares)
Nikola Parov (Bulgarien) – Gedulka (u.a. Agnes Herczku)
mit Cynthia Oppermann (USA/D/F) – Harfe (Baden-Badener Philharmonie, Kammermusik)
und Jatinder Thakur (Indien) – Tablas
sowie natürlich : Rüdiger Oppermann (EU) – Keltische Harfen, e-harp

Franziska Urton ist wohl Deutschlands einzige Geigerin, die die Klassische Musik genauso auf hohem Niveau beherrscht wie die swingende irische Musik. Sie gilt derzeit als die „Beste Deutsche Irin“. Sie hat daher auch die wichtige Funktion, die verschiedenen Stile zusammenzu- bringen.
Sally Clarke, Bratschistin im Funkorchester, ist neben ihren Klassischen Tätigkeiten auch in der zeitgenössischen Kammermusik engagiert (Trio Chroma, Trio du Chatelet). Sie spielt präzise und leidenschaftlich. Seit 2008 Kammermusikpartnerin von Cynthia Oppermann.
Johanna Stein profiliert sich schon seit Jahren mit ihrer eigenen Pop/ Klassik-Crossover-Gruppe „Badz“. Ihr Cellospiel geht oft ins tänzerisch-groovige. Zusammen mit Sally und Ben bildet sie oft die pulsierende Rhythmus-Kerngruppe.
Zu dieser Gruppe gehört auch der Bassist Ben Tai Trawinski, ein absolut mitreißender und spielsicherer Musiker, der sowohl überzeugend im Jazz-Stil zupft, als auch klassisch streicht.
Barbara Pfeifer
arbeitete schon für einige Projekte mit Rüdiger Oppermann zusammen. Alle Gambenklänge für die Rigolo-Mondern-Dance-Produktionen wurden von ihr auf CD eingespielt. Rüdiger Oppermann hat mit ihr auch einen fragilen, zarten Renaissance-Klang mit in die Gruppe geholt. Mit ihrer Gruppe Les Escapades hat sie einige aufsehenerregende CDs eingespielt.
Cynthia Oppermann arbeitet seit 25 Jahren ab und zu, wenn es die Zeit erlaubt, mit ihrem Mann zusammen, und viele Musikstücke wurden nur durch sie möglich; vor allem diejenigen, in denen inherant patterns und minimalistische Harfenfiguren nötig waren. Als ausgebuffte Orchestermusikerin mit jahrzehntelanger Erfahrung kontrolliert sie auch die präzise Notation seiner Ideen.
Jatinder Thakur, der Tabla-Meister und Publikums-Liebling aus dem Himalaya, legt in bewährter Weise das virtuos-zuverlässige, wuchtige Rhythmus – Grundgerüst. Er spielte seit 1982 über 1500 Konzerte mit Rüdiger Oppermann.
Enkh Jargal Dandarvaanchig, musikalischer Botschafter der Mongolei, hervorragender Morin Khoor (Pferdegeige) – Spieler, Improvisator und mitreißender Sänger mit Oberton- und Untertongesang. Er bringt den Duft der Steppe in dieses Programm. Jahrelange Zusammenarbeit mit seinem Mentor und Duo-Partner Oppermann, in dessen Hausgemeinschaft er neun Jahre gelebt hat.

Nikola Parov, geboren in Bulgarien, wohnhaft in Ungarn spielt die bulgarische Gedulka, ein feinsinniges, virtuoses Instrument, die ideale Ergänzung zum mitteleuropäischen Streichersound. Ein wirklich faszinierender charismatischer Musiker, eine echte Legende der Weltmusik.

Und natürlich:
Rüdiger Oppermann, Deutschlands Harfenmeister.

Vorverkauf: 17,- (+ Geb.)
Ermäßigte Tickets: 11,- (+ Geb.)
Bei Vorlage eines entsprechenden Ausweises erhalten Schüler und Studenten, FSJler, BFDler, Azubis und Stadtpassinhaber Karten zum ermäßigten Eintrittspreis. Das Kontingent ermäßigter Karten ist begrenzt. Ausweise bitte am Eintritt bereit halten.

Eintritt: 22,- €

Veranstalter: KFZ e.V., Kammermusik Marburg e.V. & FolkClub Marburg

Ort: Waldorfschule Marburg; Ockershäuser Allee 14, 35037 Marburg

Event-URL http://www.klangwelten.com

Dikanda

Dikanda

Weltmusik made in Poland

Die preisgekrönte polnische Gruppe Dikanda ist eine der charismatischsten Livegruppen der Folk-/Weltmusikszene. Basis ihrer Musik ist die Volksmusik Osteuropas, von der eigenen sehr lebendigen polnischen über die ungarische, serbische, bulgarische, rumänische und jiddische bis hin zur ukrainischen Folklore. Daneben aber führt uns die Weltmusikreise auch in die Türkei, nach Indien und Afrika. Auf diesem Hintergrund entstehen die eigenen Kompositionen und Arrangements der sechs MusikerInnen. Leidenschaftliche Freude am Singen und Musizieren, Spontanität und eine unglaubliche Energie sind die Markenzeichen des erfolgreichen Sextetts Dikanda aus dem polnischen Stettin. Mit ihren mitreißenden Eigenkompositionen sind Dikanda gerne gesehene Gäste auf den renommiertesten Folk- und Ethno-Festivals Europas, waren aber auch schon zweimal beim Jazzfestival Montreux eingeladen und heimsten für ihre CDs schon eine Menge Preise ein. Ob feuriger Czardas oder krachende Polka, zartschmelzende Ballade oder hypnotisierender Ausflug in den Orient, die virtuose Band spielt voller glühender Emotionalität und unverblümter Lebensfreude.
Zuallererst ist Dikanda eine umwerfende Live-Band, die es locker schafft, das Publikum zum Tanzen zu bringen, nicht zuletzt auch, weil es die charismatische Frontfrau Ania Witczak selbst nicht lange auf dem Stuhl aushält.

Ania Witczak: Gesang, Akkordeon
Kasia Bogusz: Gesang
Kasia Dziubak: Geige, Gesang
Katarzyna Bogusz: Gesang
Piotr Rejdak: Gitarre
Gregorz Kolbrecki: Kontrabass
Daniel Kaczmarczyk: Percussion

Vorverkauf: 14,-  (+ Geb.)

Eintritt: 17,- €

Veranstalter: Folk Club Marburg & KFZ e.V.

Ort: Kulturladen KFZ, Schulstr.6, 35037 Marburg

http://www.dikanda.com

Hörprobe: http://www.myspace.com/dikanda

TKP – BalFolk

Weihnachten groovt!

TKP

Mit feiner Ironie, viel Liebe und noch mehr Rhythmus spielen Vivien Zeller ( Geige) und Matthias Branschke (Dudelsäcke) zum Tanz.

Eine Portion New Folk, ein Schuß Weltmusik und ein Prise Jazz, Pop und Rock gemischt mit überraschenden Arrangements – ein Tanzabend ganz im Sinne des modern trad.

Besonders ist, das beide Musiker auch Melodien bekannter Weihnachts- und Winterliederlieder als traditionelle Musik anerkennen und entsprechend bearbeiten. Alles in Allem ein einmaligen Tanzerlebnis, bei dem sich auch einfach nur zuhören lohnt. Weihnachten groovt!

Was ist BalFolk? – das sind Tänze überwiegend aus Westeuropa, die als Paar, in Ketten/Reihen oder auch allein getanzt werden – und das sowohl von Anfängern wie auch von Fortgeschrittenen.

http://www.myspace.com/tkpmusik

Nur Abendkasse: 9 € – Ermäßigt: 7 €

 

Tanz-Workshop Polska

mit Patrick Bertram, Stockholm und Heike Luu.

Polska, das ist der schönste Paartanz Schwedens. Jede Region, jeder Ort hat seine eigene Polska. Eine Bingsjöpolska tanzt man ebenmäßig, eine Polska aus Värmland ?wild und gefährlich?. Eine Bodapolska ?eiert? ganz anders als eine Polska aus Orsa. Der Unterricht findet auf Deutsch statt.
Patrick ist in Berlin geboren und mit 6 Jahren nach Schweden gegangen. Mit 17 fing er mit dem Tanzen an: „Bugg“und Rock ?n Roll und hat dort sogar in der schwedischen Meisterschaft mitgetanzt. Dann hat ihn ein Freund zur Volkstanzgruppe mitgenommen und so hat er die Welt der Polska entdeckt und ist nun seit zwanzig Jahren in der schwedischen Tanzszene unterwegs, dort aber weder Profimusiker noch Profitänzer, denn seinen Lebensunterhalt verdient er in einer Naturschutzorganisation. Seine musikalische Heimat sind die Polskor aus dem Grenzgebiet zwischen Värmland und Norwegen.

Fragen an Heike Luu: email hidden; JavaScript is required

Låtverkstad Geige

mit Patrick Bertram, Stockholm.

Polska, das ist schwedische Musik für einen der schönsten Paartänze Schwedens. Dabei hat jede Region, jeder Ort seinen eigenen Polska-Charakter. Eine Polska aus Bingsjö: ebenmäßig und mit vielen Ausschmückungen, unterscheidet sich sehr von einer Polska aus Värmalnd, die z. B. viel ?wilder? klingt und auch zu tanzen ist. Eine Bodapolska ?eiert? ganz anders als eine Polska aus Orsa. Und wie die Musik, so sind auch die Tänze. Der gemeinsame Nenner ist die Zählzeit drei, mit der die Geiger die Tänzer, je nach Verteilung der drei Taktteile, zu gleichmäßigem Dahinschweben in enger Umarmung über swingenden Boda-Groove bis zu ?fliegenden Frauen? treiben können.

Solche Unterschiede werden in unserer ?Geigenwerkstatt? vermittelt und erarbeitet.

Wie in Schweden üblich wird nach Gehör gearbeitet. Daher ist es sinnvoll, ein Aufnahmegerät mitzubringen.

Der Unterricht findet auf Deutsch statt.

Patrick ist in Berlin geboren und mit sechs Jahren mit seinen Eltern nach Schweden gegangen. Nachdem er als Kind seinen Geigenkasten lieber als Schlitten benutzt hat, hat er später in Schweden Mats Berglund als Lehrer und somit auch den Musikstil, der unter dem Begriff „Finnskogspols“ bekannt worden ist (Stichwort ?kurze drei?), entdeckt. Patrick spielt auch Stücke aus Dalarna, Jämtland und Skåne, aber als seine musikalische Heimat bezeichnet er die Polskor aus dem Grenzgebiet zwischen Värmland und Norwegen. Er ist seit zwanzig Jahren in der schwedischen Tanz- und Musikszene unterwegs, aber kein Profimusiker, denn seinen Lebensunterhalt verdient er in einer Naturschutzorganisation.

Freitag, 9.11. 18-21 Uhr
Samstag, 10.11. 12-15 Uhr

Anmeldung: email hidden; JavaScript is required

Fragen an Heike Luu: email hidden; JavaScript is required

TRALL – Schwedischer Gesang ohne Worte – 17:30

Anfangszeit geändert: 17:30

Ort geändert: KFZ

Workshop für alle mit Anders Larsson im KFZ.

Trall ist Gesang ohne wirkliche Worte. Für diesen Kurs muß man also kein Schwedisch können.
Sein großes Interesse für Trallmusik entdeckte Anders schon vor zwanzig Jahren.  Schon zu Beginn hat er sich mehr als „spelmann“, denn als Sänger gesehen. Und das macht seinen Trall für Tänzer auch so einzigartig. Seine Ausbildung erhielt er an der Musikhochschule in Malmö und an der Sibeliusakademie in Helsingfors, doch seine Inspiration bekommt er von den zahllosen guten schwedischen Musikern. Auch verwendet er so manchen Schatz aus alten Notenbüchern und Aufnahmen der Musikarchive. Eine große Lust an Improvisation, am Spiel mit den Tönen ist sein Markenzeichen.
Diese Lust, die eigene Stimme, die nicht irgendwie vorgebildet sein muss, zu nutzen, um für Tänzer zu singen, kann man hier im Kurs erleben und umsetzen.

Ort: KFZ Marburg (Achtung – Ort geändert)

Die Teilnahme am Workshop ist nur möglich nach vorheriger Anmeldung; entweder per E-Mail: email hidden; JavaScript is required oder per Telefon: 06421-162146

Trall-Workshop:  Nur Tageskasse nach Voranmeldung: € 10,-

Veranstalter: FolkClub Marburg