Month: April 2012

232. Marburger Abend

Freie Bühne, freier Eintritt!
Das ist das Motto des immer wieder erfolgreichen Abends des Folk Clubs Marburg.
Stuhl mit Gitarre im Spotlicht

Der Folk Club gibt nun schon seit mehr als 25 Jahren der einfallsreichen Künstler- und Musikszene in und um Marburg die Gelegenheit, vor einem fast immer dicht gedrängten Publikum couragiert aufzutreten. Beifall garantiert!
Ursprünglich war der Marburger Abend eine Veranstaltung, bei der auf der Bühne vor allem Musikalisches von Straße und Folk zum Besten gegeben wurde. Mittlerweile jedoch gibt es neben Comedy, Tanz und Lesungen alle Arten von Musik und Talenten, die sich vor einem gut gelaunten Publikum präsentieren. Jeder, der sich traut und immer schon mal auf der Bühne Schönes, Aktuelles, Lustiges, Altes oder Trauriges mit Stimme, Instrument oder Körper für ca. 15 Minuten zum Besten geben möchte, ist herzlich eingeladen, sich vorher an der Theke zu melden. Für die Moderation und Ansagen fühlen wir uns zuständig. Auch ein Klavier ist vorhanden.
Mit Neugier erwarten wir Euch: Künstler und Publikum. Und sind gespannt auf neue Talente und Entdeckungen.

Eintritt: Eintritt frei!
Veranstalter: FolkClub MarburgOrt: KFZ, Schulstraße 6, 35037 Marburg

 

Mazurka – Tanzworkshop

Die drei Herren des Abends spielen so romantische, französische Mazurken, dass es an diesem Nachmittag keine Frage gibt, welchen Tanz  es im Workshop geben soll: MAZURKA!
Auf den französischen Festivals und den Boombals in den Niederlanden ist die Mazurka der neu entdeckte Paarmodetanz der jungen Generation und hat den Stehblues der Disco-Ära verdrängt. Zum Glück ist die französische Mazurka auch viel interessanter und vielfältiger, so dass sie viele Workshops füllen könnte.
Hier lernt ihr die Grundlagen und bekommt die Technik für Improvisation an die Hand. Ob ihr am Abend dann eng oder mit Abstand tanzen wollt, könnt ihr dann selbst bestimmen. Einen Tanzpartner braucht ihr nicht mitzubringen.

Die Musik zum Tanzworkshop ist live: Ulli Alles am diatonischen Knopfakkordeon, Tanz: Heike Luu

Eintritt: 4,-

KROKE – Klezmer Avantgarde

Kroke Bild

Kroke

KROKE ist das jiddische Wort für Krakau. Dort nimmt vor 20 Jahren alles seinen Anfang: Die Freunde Jerzy Bawoł (Akkordeon), Tomasz Kukurba (Viola) und Tomasz Lato (Kontrabass) entdecken ihre Liebe zu einer Musik, die tief in der jüdischen Tradition wurzelt und stark von Balkanmusik beeinflusst ist. In einer Galerie des Stadtteils Kazimierz wird Steven Spielberg während der Dreharbeiten zu „Schindlers Liste“ auf KROKE aufmerksam. Er schickt eine Kopie ihrer ersten, noch auf eigene Kosten veröffentlichten Kassette an Peter Gabriel. Der lädt KROKE daraufhin 1997 zum WOMAD Festival und kurz darauf zu gemeinsamen Aufnahme-Sessions ins Real World Studio ein. Es folgen umjubelte Tourneen in ganz Europa und eine Aufsehen erregende Zusammenarbeit mit Nigel Kennedy. Im regen Austausch mit unzähligen Musikern ist das experimentierfreudige Trio dabei stets auf der Suche nach neuen Klängen. Ihr unverwechselbarer Stil verbindet Traditionelles mit Elementen aus Jazz, Klassik und Weltmusik zu dem charakteristischen KROKE-Sound.

„[…] so intensiv, als würde man dem offenen Herz des Klezmers beim Schlagen zusehen“ Rolling Stone

„What makes me feel drawn to Kroke music is spiritual reality of the musicians, this means honesty and authenticity of the music.“
Nigel Kennedy

Jerzy Bawoł – Akkordeon
Tomasz Kukurba – Bratsche, Stimme
Tomasz Lato – Kontrabass

http://www.kroke.krakow.pl

http://www.myspace.com/kroke1

Vorverkauf: 16,- (+ Geb.)
Abendkasse: 19,-

Vorverkaufsstellen:
Antiquariat Roter Stern – Am Grün 30
Tourstik-Information – Pilgrimstein 26
Kulturladen KFZ – Schulstr. 6

Termin: Mittwoch 16.5.