Month: August 2010

Rue Pascale – BalFolk

Ein absolutes Highlight: Gregory Jolivet ist momentan einfach der angesagteste Drehleierspieler weit und breit. Virtuos in Melodie und Rhythmus – und immer so, dass man einfach mittanzen muss.

Rue Pascale

Ständig auf der Suche nach neuen klanglichen Ausdrucksformen entwickelt Jolivet vielfältige elektroakustische Techniken und Rhythmen für seine Eigenkompositionen, u.a. bei Gruppen wie Blowzabella und La Machine.
Zusammen mit Thierry Pinsons erfinderischen Kompositionen entsteht ein sehr persönliches und tiefgründiges Spiel, bei dem sich Gefühl und Traum ein Stelldichein geben. Gemeinsam ist den beiden die Suche nach neuen Klängen und die Vielschichtigkeit der Rhythmen.Es sind Melodien, welche sich zu einem Teppich verweben, jedoch immer tanzbar bleiben.
Ein Ball mit Rue Pascale bietet alles von der Mazurka zum Dahinschmelzen, bis hin zur schweißtreibenden Bourrée. Spitzenklasse.

Abendkasse: € 9,- / erm. € 7,-
Tanzworkshop (s.u.): 3€

Vor dem Balfolk: Tanzworkshop für Anfänger (18:00 Uhr)

Man kann auch ohne, aber mit Workshop macht es doppelt Spaß. Wider dem Stolpern! Tanzworkshop BalFolk Tänze für AnfängerInnen. Mit Livemusik werden die grundlegenden BalFolk-Schritte eingetanzt.

Samstag + Sonntag (30.+31.10.): Musikworkshops – Drehleier und diatonisches Akkordeon

An dem Balfolkwochenende werden zudem zwei 10-Stundenworkshops (5 Stunden pro Tag) mit den beiden Musikern angeboten. Willkommen sind alle Drehleierspieler, bzw.alle diatonischen G/C Accordéon-Spieler mit sicherer Koordination von Bass- und Melodieseite. Der Unterricht wird überwiegend nach Gehör stattfinden.
Preis für zwei Tage voll mit inspirierendem Unterricht, Tanzworkshop und abschließendem Balfolk: 100,- Euro.
Die Teilnehmerzahl für jeden Kurs ist auf 6 begrenzt.
Anmeldungen (erst gültig nach Bestätigung und Überweisung) und Infos:
email hidden; JavaScript is required / Tel: 06421-162146

Der Veranstaltungsort für die Musikworkshops und die genauen Zeiten werden den Teilnehmern noch mitgeteilt.

Und wer mehr sehen will:

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Myspace:

http://www.myspace.com/ruepascale

http://www.myspace.com/gregoryjolivet

Doppelbock – Urban&alpiN

Doppelbock

10 Jahre Doppelbock  – Jubiläums-Tour mit Christine Lauterburg
Urban&alpiN – Von hiesigen Sitten und Bräuchen

Es ist Zeit, die Schweizer Volksmusik neu zu entdecken. Neue Klänge aus der alten Schweiz bringt «Doppelbock».
Alte Melodien im zeitgenössischen Gewand. Exotisch und doch vertraut tönen alte Chuereihen und Tanzmelodien. Urinstrumente wie Schalmeien, Drehleier und Helvetische Sackpfeife (Dudelsack, wie er hierzulande verwendet wurde) vermischen sich homogen mit E-Bass, Djembe, Cajon und volksmusikalischen Evergreens wie dem Schwyzerörgeli und Kontrabass. Modern, ja fast «poppig» produziert, weit weg vom Gängigen und trotzdem mit viel Respekt vor der Tradition.
Der besondere Sound entsteht durch intensive Kreuzung und Zucht. Altes Brauchtum mit den Einflüssen des globalen Zeitalters. Der Bastard als Zuchtziel – nicht die reine Rasse! Artenvielfalt im Stall vom «Doppelbock». Hier geht es nicht um distanzierte Verhöhnung, es geht um liebevolle Pflege der Tradition im Kontext der Zeit. Es geht auch um Spielfreude. Hier wirds zwar nicht sauglatt, dafür ungekünstelt und wider den tierischen Ernst.

Es darf gejodelt werden.

Christine Lauterburg:  Jodel & Gesang, Langnauerli, Geige, Bäse
Dide Marfurt: Busuki, Tamburiza, helvetische Sackpfeife, Drehleier, Trümpi, Bodhràn
Simon Dettwiler: Schwyzerörgeli (10-, 18- und 82-bässige Modelle)
Jean-Pierre Dix: E-Bass, Kontrabass
Markus Maggiori: Djembe, Cajon, Chlefeli, Trümpi, Schalmeien, Sackpfeife, Gong

http://www.doppelbock.ch/

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Impuls Trio – BalFolk

Impuls Trio

Der Sound unmissverständlich dänisch – der Ausdruck modern, kraftvoll zupackend. Mit dem Impuls-Trio kommt ein weiterer Vertreter des bemerkenswerten dänischen Folk-Revivals der letzten Jahre ins KFZ. Nach Fiddlevirtuosen wie Harald Haugaard oder Kristine Heeböll mit ihrem hinreißenden Trio Mio begrüßen wir diesmal mit Kristian Brugge einen noch jungen Geiger, der 2006 zum dänischen Nachwuchsmusiker und Folk-Instrumentalisten des Jahres gekürt wurde. Ein alter Bekannter dagegen ist der Akkordeonist Jesper Vinther, der zuletzt mit der Band Phönix begeisterte. Komplettiert wird das Trio von dem Folkveteranen John Baek an Gitarre und Mandoline. Zusammen weben sie einen Sound, der zwischen Lyrik und Tanzboden, Erdenschwere und Abheben oszilliert. Ein Ohrenschmaus – und IMPULS zum Tanzen.

Siehe auch http://www.myspace.com/impulstrio

Vorverkauf:-
Abendkasse: 9,- ; erm. 7,-

Passend dazu gibt es noch einen Tanzworkshop um 18:30, s.o.

QuestWind – Pirates of the Hebridean

Pirates of the Hebridean:  Schotten-Barock’n Reels

Die kreative Explosion der schottischen Folk-Music in den letzten 10 Jahren sucht weltweit ihresgleichen.
Leider ist dies wenig bekannt, weil jeder zu wissen glaubt, was schottische Musik sei, nämlich die bekannte Touristenfolklore.

Diesem Irrtum abzuhelfen ist die „QuestWind“ in See gestochen – eine Mannschaft der besten Folkmusiker, angeheuert von Quest, der mit verschiedenen Dudelsäcken und Flöten seine Lieblingsmusik spielt.
In der Band QuestWind hat er eine verlässliche Crew gefunden:

Quest Wind

Quest Wind

Gabi Bode (Flute) & Cornelius Bode (Gitarre) sind Altmeister ihres Fachs und Johanna Wildhack ist eine verblüffende  Nachwuchs-Fiddlerin.
Und an der Bodhrán (Irish Drum) stößt für diese Tournee wieder Quests langjährige Mitmusikerin Esther Kuck aus Edinburgh dazu. (Esther & Quest haben in Edinburgh 2001 den Border-Pipe Duett-Wettbewerb gewonnen)

Genau wie die Bewohner der West-Highlands & -Islands ignorieren QuestWind die erfundene Folklore, die sich die viktorianischen Romantiker im Edinburgh und London des 19. Jahrhunderts ausgedacht haben, und spielen Musik, die bis heute ihre über 300 Jahre alten Wurzeln bewahrt hat.

Viele dieser packenden Melodien haben sich nicht nur in alten Notensammlungen (Gow, Fraser) erhalten, sondern parallel dazu im mündlich überlieferten Repertoire der gälischsprachigen Westküsten-Musiker.
Dieser typisch gälische „Spirit“ bleibt auch in Neukompositionen trotz neuer Einflüsse klar erkennbar.

Die Vereinheitlichung der Dudelsack-Spieltechnik im 19. Jh. hat dazu geführt, dass viele ältere „Pipe-Tunes“ bis vor ca. 20 Jahren gar nicht mehr auf Pipes gespielt wurden.
Quest kombiniert seit 30 Jahren die konventionelle Spielweise mit selbstentwickelten Grifftechniken sowie Einflüssen aus „außerschottischen“ Dudelsacktraditionen.
Dadurch und durch die abenteuerliche Suche nach den dazu passenden Instrumenten  (Nachbauten von Originalen des 18. Jh.) hat er die Grenzen des Highland-Pipe-Repertoires beträchtlich erweitert.

Aus diesem Ozean der Traditionen rauben sich die Tunes-Piraten von der „QuestWind“ ihr Repertoire zusammen – reichlich rasante Tanzmusik, Folksongs auf „Scots“, und ganz speziell: instrumentale Klangteppiche, teils barock anmutend, teils gälisch schwermütig, immer unverwechselbar schottisch.
Ein paar verwandte irische Stücke von der Donegal-Küste sind natürlich auch im Raubgut gelandet, sowie ein paar schöne Märsche (aber mit diesen erlauben sich QuestWind einige wohldosierte Freiheiten).
Horò, horò, die „QuestWind“ legt am Lahnufer an und präsentiert ihre Beute aus den  Meeresstraßen von Minch und Moyle!

Quest:  Highland Bagpipes, Border-Pipes, Flutes, Union-Pipes, Whistles, Vocals
Johanna Wildhack: Fiddle, Viola
Gabi Bode:  Flutes, Whistles
Cornelius Bode: Guitars, Backing Vocals
Esther Kuck: Bodhrán

Veranstalter: FolkClub Marburg

Ort: KFZ, Schulstraße 6, 35037 Marburg